Deutsche Jugendleistungsprüfung mit Bravour gemeistert

Für diese hatten die Gruppen seit Anfang Mai die verschiedenen Disziplinen wie Staffellauf und Kugelstoßen, sowie einen klassischen Löschaufbau und eine Schlauchstafette trainiert. In einem Theorieteil wurde das feuerwehrtechnische Wissen der Jugendgruppen in einer Fragerunde abgefragt.

Schon um acht Uhr trafen sich die Jugendgruppen zusammen mit ihren Ausbildern auf dem Sportplatz des Adolf-Weber-Gymnasiums in der Kapschstraße.

Nach einer kurzen Begrüßung wurden die verschiedenen Stationen aufgebaut, an denen dann der Staffellauf und anschließend das Kugelstoßen abgenommen wurde. Somit war der sportliche Teil noch während des etwas kühleren Vormittags abgeschlossen. Danach kam, als kurze Pause, die Fragerunde, in der die Jugendlichen ihr gesamtes Wissen über die Feuerwehr zeigen mussten. Im Anschluss folgte die Schlauchleitung, welche eine Länge von acht C- Schläuchen hatte und dem Löschaufbau nach Feuerwehr-Dienstvorschrift mit einem offenen Gewässer als Wasserentnahmestelle.

Schlussendlich war der Tag ein großer Erfolg. Alle Gruppen haben die Aufgaben mit Bravour gemeistert und sich die höchste Leistungsprüfung der Jugendfeuerwehr verdient. Doch es war nicht nur Einzelerfolge, auch der Teamgeist aller Gruppen wurde gefordert. Es sind Jugendliche bei anderen Gruppen eingesprungen, haben dort Plätze aufgefüllt und so nochmals für sie mitgekämpft. Man hat sich noch mehr kennengelernt, untereinander ausgeholfen und zusammen einen großen Spaß gehabt.

Doch ohne die Hilfe der Ausbilder, die uns Jugendlichen auf diesen Tag vorbereitet haben, hätten wir dieses Ergebnis nicht erreicht. Unser Dank gilt auch den Schiedsrichtern (Georg Kleiber, Reinhard Löhr, Michael Renkl) und dem Prüfungsberechtigten Michael Matschi, ohne die wir diesen Tag und somit auch dieses Erlebnis nicht veranstaltet hätten. Nicht zu vergessen ist natürlich unsere Stadtjugendleitung Tanja Ramian und Karolin Dautermann, die das dafür benötigte Büromanagement übernommen haben.